Zinc Citrate Health Line
Bei GN Laboratoris Zinc Citrate handelt es sich um eine Zink Darreichungsform, die eine sehr hohe Bioverfügbarkeit aufweist.
Zink ist ein für den Körper essentieller Mineralstoff, was mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet, dass der Körper ohne über die Nahrung oder Supplements zugeführtes Zink nicht funktionieren kann, da Zink ein Bestandteil von über 300 lebenswichtigen Enzymen des Körpers ist. Zink wird unter anderem für die Wundheilung, die korrekte Funktion des Immunsystems, die Proteinsynthese, den Kohlenhydrat- und den Fettstoffwechsel, die Produktion wichtiger anaboler Hormone sowie das Zellwachstum und die Zellteilung benötigt.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass all diese wichtigen Körperfunktionen ohne ausreichende Zinkzufuhr beeinträchtigt werden.
Die durchschnittliche Ernährung liefert häufig keine ausreichenden Mengen an Zink, um den Tagesbedarf optimal zu decken, was insbesondere bei Vegetariern der Fall sein kann. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass Sportler, die intensiv trainieren, in der Regel einen erhöhten Zinkbedarf aufweisen, der nur schwer über die Nahrung alleine gedeckt werden kann.
Bei einem Mangel an Zink kann es zu zahlreichen Mangelerscheinungen kommen, die Antriebsschwäche, Konzentrationsstörungen, eine reduzierte Immunfunktion, Nachtblindheit, Störungen des Geschmacks- und Geruchssinns, verzögerte Wundheilung, brüchige Fingernägel, Haarausfall, reduzierte Spiegel muskelaufbaueder Hormone sowie Dehnungsstreifen bei einem schnellen Muskelaufbau umfassen können.
Bodybuilder und Kraftsportler berichten darüber hinaus bei einer Zinksupplementation von einer beschleunigten Regeneration zwischen den Trainingseinheiten, was unter anderem darauf beruhen dürfte, dass Zink für die Reparatur von trainingsinduzierten Mikrotraumata und die Regulierung des Spiegels muskelaufbaueder Hormone benötigt wird.
Für Kraftsportler, die aromatisierende anabole Steroide verwenden, könnte außerdem interessant sein, dass Zink in einer Dosierung von 75 bis 150 mg pro Tag das Aromataseenzym blockieren kann, welches für die Umwandlung von muskelaufbauenden Hormnen in Östrogen verantwortlich ist. In diesem Zusammenhang sollte jedoch berücksichtigt werden, dass sich Zink im Körper anreichert und hohe Zinkdosierungen die Aufnahme von Kupfer hemmen, weshalb eine Zinkdosierung in dieser Höhe nur über einen kurzen Zeitraum zum Einsatz kommen sollte.